Ein Balkongeländer muss sein – aber kann es auch gut aussehen? Wie sorgen Sie dafür, dass es sich an den Stil des Hauses anpasst?

Ein Balkongeländer soll in erster Linie den Absturz verhindern und dient damit der Sicherheit des Nutzers. Dabei gilt es eine Reihe von Vorschriften zu beachten. Zum Anderen ist es ein wichtiges Gestaltungselement, mit dem sich die Fassade eines Gebäudes auch optisch aufwerten lässt. Für die tragenden Elemente des Geländers kommt zum Beispiel Stahl zum Einsatz. Dieser ist zum Schutz vor Korrosion feuerverzinkt. Durch eine Pulverbeschichtung in fast jeder erdenklichen Farbe lässt er sich an die jeweilige Fassade anpassen.  Eine edlere Variante ist natürlich Edelstahl mit einer feingeschliffenen oder mattpolierten Oberfläche. Für die Füllung eines Geländer kommen, je nach Stil des Gebäudes, schlichte filigrane Füllstäbe bis hin zu Füllungen mit aufwändigen Verzierungen in Frage. Ist gleichzeitig ein Sicht- und/oder Windschutz gefordert kommen flächige Füllungen aus Glas, Lochblechen, oder farblich abgestimmten Fassadenplatten zum Einsatz.

Die grüne, graue, blaue Tonne sind alles andere als Hingucker an der Hauswand. Wie kann man sie zweckmäßigerweise verstecken?

Selbstverständlich lässt sich auch die Mülltonne verstecken. Es gibt sogar Alternativen zum Betonschrank – zum Beispiel hinter einer schicken Verkleidung, die sich optisch angleicht an den Rest des Gebäudes. Denkbar ist eine Gestaltung, wie sie auch beim Geländer zum Einsatz kommt. Und die sich dann auch zum Schutz gegen unbefugte Benutzung verschließen lässt. Oder aber ein Rankgerüst aus Stahl, an dem sich Kletterpflanzen Ihrer Wahl hinaufwinden und so den Blick auf die Mülltonnen verhindern.